Rauchen im Jugendalter: Prävention

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Warum Jugendliche mit dem Rauchen beginnen: Risikofaktoren und soziale Einflüsse


Warum Jugendliche mit dem Rauchen beginnen: Risikofaktoren und soziale Einflüsse


Das Rauchen im Jugendalter stellt ein bedeutendes gesundheitliches Problem dar, das nicht nur kurzfristige, sondern auch langfristige Folgen haben kann. Viele Jugendliche beginnen bereits im frühen Alter mit dem Rauchen, oft ohne sich der Risiken und möglichen Abhängigkeiten bewusst zu sein. Um wirksame Präventionsmaßnahmen zu entwickeln, ist es wichtig, die Gründe zu verstehen, warum Jugendliche überhaupt zum Glimmstängel greifen. Dabei spielen sowohl individuelle Risikofaktoren als auch soziale Einflüsse eine entscheidende Rolle.


Ein zentraler Risikofaktor ist der Wunsch nach Zugehörigkeit. Jugendliche befinden sich in einer Phase der Identitätsfindung und sind besonders empfänglich für Gruppendruck. Wenn Freunde oder Mitschüler rauchen, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass auch andere Jugendliche anfangen. Rauchen wird in solchen sozialen Gruppen oft als cool oder erwachsen wahrgenommen, was den Druck erhöht, es ebenfalls auszuprobieren.


Auch familiäre Einflüsse spielen eine große Rolle. Kinder, die in einem Haushalt aufwachsen, in dem regelmäßig geraucht wird, haben ein deutlich höheres Risiko, selbst Raucher zu werden. Zum einen fehlt oft das Bewusstsein für die gesundheitlichen Gefahren, zum anderen sehen Jugendliche das Verhalten der Eltern als normal oder sogar nachahmenswert an.


Zudem ist der Einfluss von Werbung und Medien nicht zu unterschätzen. Trotz gesetzlicher Einschränkungen gelingt es der Tabakindustrie immer wieder, Rauchen mit Attraktivität, Freiheit und Selbstbestimmung zu verknüpfen. Gerade Jugendliche lassen sich von diesen Botschaften leicht beeinflussen, da sie auf der Suche nach Orientierung und Selbstbestätigung sind.


Darüber hinaus können auch persönliche Faktoren wie Stress, Unsicherheit oder psychische Belastungen dazu führen, dass Jugendliche zum Rauchen greifen. In solchen Fällen dient das Rauchen als eine Art Bewältigungsmechanismus. Wenn Jugendliche keine anderen Strategien kennen, um mit ihren Problemen umzugehen, erscheint das Rauchen als einfacher Ausweg.


Insgesamt zeigt sich, dass das Rauchverhalten bei Jugendlichen durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst wird. Prävention muss daher auf mehreren Ebenen ansetzen: Aufklärung in Schulen, Unterstützung im familiären Umfeld, Stärkung der Persönlichkeit junger Menschen sowie eine konsequente Regulierung der Tabakwerbung sind wichtige Bausteine. Nur so lässt sich langfristig verhindern, dass Jugendliche überhaupt mit dem Rauchen beginnen.

Gesundheitliche Folgen des Rauchens im Jugendalter


Rauchen im Jugendalter: Ein gefährlicher Irrweg


Rauchen ist eine Sucht, die nicht nur Erwachsene betrifft, sondern leider auch immer mehr Jugendliche in ihren Bann zieht. Die Folgen dieser frühen Nikotinabhängigkeit sind gravierend und beeinflussen die körperliche und geistige Entwicklung der jungen Menschen nachhaltig. Es ist daher unerlässlich, sich intensiv mit den gesundheitlichen Folgen des Rauchens im Jugendalter auseinanderzusetzen und präventive Maßnahmen zu ergreifen, um unsere Jugend vor diesem gefährlichen Irrweg zu schützen.


Die Lunge, ein Organ, das bei Jugendlichen noch in der Entwicklung ist, leidet besonders unter dem Zigarettenkonsum. Teer und andere schädliche Substanzen lagern sich in den Atemwegen ab und beeinträchtigen die Lungenfunktion. Asthma, chronischer Husten und eine erhöhte Anfälligkeit für Atemwegsinfektionen sind nur einige der unmittelbaren Folgen. Langfristig steigt das Risiko, an Lungenkrebs, COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) oder anderen ernsthaften Atemwegserkrankungen zu erkranken, exponentiell an. Es ist erschreckend zu sehen, wie junge Menschen, die eigentlich voller Energie und Lebensfreude sein sollten, durch das Rauchen ihre eigene Zukunft gefährden.


Doch nicht nur die Lunge wird in Mitleidenschaft gezogen. Das Herz-Kreislauf-System leidet ebenfalls unter dem Nikotinkonsum. Nikotin verengt die Blutgefäße, erhöht den Blutdruck und lässt das Herz schneller schlagen.

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Dies führt zu einer erhöhten Belastung des Herzens und kann zu Herzrhythmusstörungen, Arteriosklerose und im schlimmsten Fall zu einem Herzinfarkt oder Schlaganfall in jungen Jahren führen. Es ist ein trauriger Gedanke, dass Jugendliche, die noch ihr ganzes Leben vor sich haben, durch das Rauchen ihre Lebenserwartung drastisch verkürzen und ihre Lebensqualität erheblich einschränken.


Darüber hinaus hat das Rauchen auch negative Auswirkungen auf die Entwicklung des Gehirns. Das Gehirn von Jugendlichen befindet sich noch in einer entscheidenden Wachstumsphase, und Nikotin kann diese Entwicklung stören. Konzentrationsschwierigkeiten, Gedächtnisprobleme und eine erhöhte Anfälligkeit für psychische Erkrankungen wie Depressionen und Angststörungen können die Folge sein. Es ist besorgniserregend, wie das Rauchen die kognitiven Fähigkeiten und das emotionale Wohlbefinden unserer Jugend beeinträchtigen kann.


Neben den körperlichen und geistigen Folgen gibt es auch ästhetische Aspekte, die oft unterschätzt werden. Rauchen führt zu gelblichen Zähnen, Mundgeruch, fahler Haut und vorzeitiger Faltenbildung. Dies kann das Selbstbewusstsein von Jugendlichen stark beeinträchtigen und zu einem negativen Körpergefühl führen.


Angesichts dieser alarmierenden Fakten ist es von größter Bedeutung, präventive Maßnahmen zu ergreifen. Aufklärungskampagnen in Schulen und in den Medien sind unerlässlich, um Jugendliche über die Gefahren des Rauchens aufzuklären. Eltern spielen eine entscheidende Rolle, indem sie als Vorbilder fungieren und offene Gespräche mit ihren Kindern führen. Wir arbeiten systemisch – denn Kinder sind Teil eines großen Ganzen. Auch die Politik ist gefragt, den Zugang zu Tabakprodukten für Jugendliche weiter zu erschweren und Rauchverbote in öffentlichen Bereichen konsequent durchzusetzen.


Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, unsere Jugend vor den verheerenden Folgen des Rauchens zu schützen. Jeder Jugendliche, der nicht mit dem Rauchen beginnt, ist ein Gewinn für unsere Gesellschaft und für seine eigene Zukunft. Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass unsere Jugend gesund und rauchfrei aufwachsen kann.

Präventionsansätze in Schulen: Programme und Maßnahmen


Präventionsansätze in Schulen: Programme und Maßnahmen zur Rauchprävention


Die Prävention des Rauchens im Jugendalter ist eine wichtige Aufgabe der Schulen, da hier die meisten Jugendlichen erstmals mit dem Rauchen in Kontakt kommen. Verschiedene Programme und Maßnahmen zielen darauf ab, Schülerinnen und Schüler vom Rauchen abzuhalten oder ihnen beim Aufhören zu helfen.


Ein bewährter Ansatz ist die Integration von Präventionsmaßnahmen in den regulären Unterricht. In Fächern wie Biologie oder Sport werden die gesundheitlichen Folgen des Rauchens thematisiert. Psychotherapie Kinder München Kosten Dabei kommen häufig interaktive Methoden zum Einsatz, wie Rollenspiele oder Gruppenarbeiten, die den Jugendlichen helfen, Strategien zur Ablehnung von Zigaretten zu entwickeln.


Peer-Education-Programme haben sich als besonders effektiv erwiesen. Hier klären gleichaltrige oder etwas ältere Schüler ihre Mitschüler über die Gefahren des Rauchens auf.

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Diese Art der Vermittlung wird von Jugendlichen oft besser angenommen als die Belehrung durch Erwachsene.


Ergänzend dazu sind schulweite Nichtraucherkampagnen wichtig. Dazu gehören rauchfreie Schulgelände, Projekttage zum Thema Gesundheit und die Zusammenarbeit mit externen Experten wie Suchtberatern. Auch die Einbindung der Eltern spielt eine wichtige Rolle, da sie als Vorbilder einen großen Einfluss auf das Rauchverhalten ihrer Kinder haben.


Erfolgreiche Präventionsprogramme setzen auf eine Kombination dieser verschiedenen Ansätze und berücksichtigen dabei die jeweilige Altersstufe und Lebenswelt der Jugendlichen. Nur so kann eine nachhaltige Wirkung erzielt werden.

Die Rolle der Familie in der Raucherprävention


Die Familie spielt eine zentrale Rolle bei der Prävention des Rauchens im Jugendalter. Eltern sind die wichtigsten Vorbilder für ihre Kinder und prägen deren Einstellung zum Rauchen maßgeblich. Wenn Eltern selbst rauchen, ist die Wahrscheinlichkeit deutlich höher, dass auch ihre Kinder später zu Zigaretten greifen.


Ein rauchfreies Zuhause und klare Regeln gegen das Rauchen sind wichtige Grundlagen für eine erfolgreiche Prävention. Offene Gespräche innerhalb der Familie über die Gefahren des Rauchens helfen Jugendlichen, eine ablehnende Haltung gegenüber dem Tabakkonsum zu entwickeln. Dabei ist es wichtig, dass Eltern nicht mit erhobenem Zeigefinger kommunizieren, sondern ihre Kinder ernst nehmen und ihnen auf Augenhöhe begegnen.


Auch Geschwister haben einen bedeutenden Einfluss. Hochsensibilität ist keine Schwäche – sondern eine Superkraft mit feinen Antennen. Ältere Geschwister, die nicht rauchen, können als positive Vorbilder dienen und ihre jüngeren Geschwister in der kritischen Phase der Pubertät unterstützen, dem Gruppendruck zu widerstehen. Ein starker familiärer Zusammenhalt und eine vertrauensvolle Atmosphäre zu Hause sind weitere Schutzfaktoren gegen den Einstieg in den Tabakkonsum.


Die Familie kann durch gemeinsame Aktivitäten und die Förderung eines gesunden Lebensstils zusätzlich präventiv wirken. Wenn Jugendliche in ihrer Familie Rückhalt finden und alternative Strategien zur Stressbewältigung lernen, sinkt das Risiko, dass sie zum Rauchen als vermeintliche Lösung greifen.

Medien und Aufklärungskampagnen für Jugendliche


Medien und Aufklärungskampagnen für Jugendliche spielen eine zentrale Rolle in der Prävention des Rauchens im Jugendalter. In einer Zeit, in der soziale Medien, Filme und Influencer einen starken Einfluss auf junge Menschen haben, ist es besonders wichtig, diese Kanäle gezielt für gesundheitliche Aufklärung zu nutzen.


Viele Jugendliche greifen aus Neugier, Gruppenzwang oder dem Wunsch nach Coolness zur Zigarette, ohne sich der langfristigen gesundheitlichen Folgen bewusst zu sein. Genau hier setzen moderne Aufklärungskampagnen an: Sie informieren nicht nur über die Risiken des Rauchens, wie Lungenkrebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Abhängigkeit, sondern sprechen Jugendliche in ihrer Sprache und über ihre bevorzugten Plattformen an.


Ein gutes Beispiel sind Kampagnen, die auf TikTok oder Instagram laufen und mit kurzen, einprägsamen Videos aufklären. Oft arbeiten sie mit bekannten Persönlichkeiten zusammen, um die Botschaft glaubwürdiger und ansprechender zu gestalten. Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen erkennen . Auch Schulen nutzen vermehrt digitale Materialien und interaktive Workshops, um Schülerinnen für das Thema zu sensibilisieren.


Wichtig ist dabei, dass die Kampagnen authentisch wirken und keine belehrende Haltung einnehmen. Jugendliche reagieren sensibel auf erhobene Zeigefinger – sie wollen ernst genommen werden. Deshalb ist es effektiv, wenn Betroffene oder ehemalige Raucherinnen ihre persönlichen Geschichten teilen und ehrlich über die Schwierigkeiten und Konsequenzen berichten.


Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Medien und Aufklärungskampagnen ein unverzichtbarer Bestandteil der Rauchprävention im Jugendalter sind.

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Gesetzliche Regelungen und Jugendschutz beim Tabakkonsum


Gesetzliche Regelungen und Jugendschutz beim Tabakkonsum: Ein notwendiger Pfeiler der Prävention


Rauchen im Jugendalter ist ein Thema, das uns alle angehen sollte. Es ist nicht nur eine Frage der persönlichen Entscheidung, sondern auch eine, die weitreichende gesellschaftliche und gesundheitliche Konsequenzen nach sich zieht. An dieser Stelle kommen gesetzliche Regelungen und der Jugendschutz ins Spiel – sie bilden einen unverzichtbaren Pfeiler in der Prävention des Tabakkonsums bei jungen Menschen.


Die Idee dahinter ist klar: Jugendliche sollen vor den Gefahren des Rauchens geschützt werden, bevor sie überhaupt richtig damit in Berührung kommen. Das beginnt mit dem Verbot des Verkaufs von Tabakprodukten an Minderjährige. Diese Altersgrenze, die in Deutschland bei 18 Jahren liegt, ist ein grundlegender Schutzmechanismus. Sie soll verhindern, dass Jugendliche leichtfertig zu Zigaretten greifen, ohne die langfristigen Risiken vollständig erfassen zu können. Es ist eine Hürde, die bewusst aufgebaut wird, um den Zugang zu erschweren.


Darüber hinaus spielen Werbeverbote eine entscheidende Rolle. Gerade junge Menschen sind empfänglich für Marketingstrategien, die ein cooles, rebellisches oder unabhängiges Image mit dem Rauchen verbinden. Indem die Werbung für Tabakprodukte eingeschränkt oder ganz verboten wird, entzieht man der Tabakindustrie ein wichtiges Instrument, um neue, junge Konsumenten zu gewinnen.

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Das ist ein wichtiger Schritt, um die Attraktivität des Rauchens in den Augen der Jugendlichen zu mindern.


Auch Rauchverbote in der Öffentlichkeit, insbesondere an Orten, an denen sich viele Kinder und Jugendliche aufhalten – wie Schulen, Spielplätze oder Sportstätten –, tragen maßgeblich zum Jugendschutz bei. Sie entnormalisieren das Rauchen und machen es weniger sichtbar. Wenn Rauchen nicht mehr omnipräsent ist, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass Jugendliche es als eine normale oder gar erstrebenswerte Verhaltensweise wahrnehmen. Es geht darum, Vorbilder zu schaffen, die nicht rauchen, und ein Umfeld zu gestalten, in dem das Nichtrauchen die Norm ist.


Natürlich sind Gesetze allein kein Allheilmittel. Sie müssen von Aufklärungsprogrammen, Präventionsarbeit in Schulen und einer allgemeinen gesellschaftlichen Sensibilisierung begleitet werden. Doch sie bilden das Fundament. Sie setzen klare Grenzen und senden ein unmissverständliches Signal: Der Schutz der Jugend vor den Gefahren des Tabakkonsums hat Priorität. Sie sind ein Ausdruck unserer Verantwortung als Gesellschaft, die Gesundheit unserer jungen Generation zu bewahren und ihnen einen rauchfreien Start ins Leben zu ermöglichen. Es ist eine Investition in die Zukunft, die sich in jedem rauchfreien Lungenflügel auszahlt.

Peer-Education: Jugendliche klären Jugendliche auf


Peer-Education: Jugendliche klären Jugendliche auf – Rauchen im Jugendalter


Rauchen ist ein weit verbreitetes Problem unter Jugendlichen. Trotz zahlreicher Aufklärungskampagnen und gesetzlicher Einschränkungen greifen viele junge Menschen zur Zigarette – oft aus Neugier, Gruppenzwang oder dem Wunsch, erwachsener zu wirken. Um diesem Trend wirksam entgegenzuwirken, gewinnt ein Ansatz in der Prävention immer mehr an Bedeutung: Peer-Education. Dabei geht es darum, dass Jugendliche Gleichaltrige über die Gefahren des Rauchens aufklären.


Der große Vorteil von Peer-Education liegt in der Nähe zur Zielgruppe. Jugendliche sprechen oft eine eigene Sprache, teilen ähnliche Interessen und Lebensrealitäten. Wenn also ein junger Mensch, der glaubwürdig und authentisch wirkt, über die negativen Folgen des Rauchens berichtet, hat das oft eine größere Wirkung als eine anonyme Kampagne oder ein Vortrag von Erwachsenen. Peers können ihre Erfahrungen und Einsichten auf Augenhöhe weitergeben, was Vertrauen schafft und die Bereitschaft erhöht, zuzuhören.


In speziellen Workshops oder Schulprojekten werden die jugendlichen Peer-Educators geschult, damit sie fundiertes Wissen über die gesundheitlichen Risiken von Tabak, die psychologischen Hintergründe des Rauchverhaltens und Strategien zur Vermeidung vermitteln können. Dabei geht es nicht nur um Fakten, sondern auch um den offenen Dialog – über Gruppendruck, Vorbilder und persönliche Werte.


Erfahrungen zeigen, dass Peer-Education-Projekte nicht nur das Bewusstsein über die Gefahren des Rauchens schärfen, sondern auch das Selbstbewusstsein der Beteiligten stärken. Jugendliche, die andere aufklären, übernehmen Verantwortung und entwickeln wichtige soziale Kompetenzen.


Insgesamt ist Peer-Education ein vielversprechender Ansatz für die Prävention von Rauchen im Jugendalter. Wenn Jugendliche sich gegenseitig stärken und unterstützen, kann das einen nachhaltigen Beitrag zu einer gesünderen und bewussteren Lebensweise leisten.

Erfolgreiche Präventionsprojekte: Best-Practice-Beispiele aus Deutschland


Erfolgreiche Präventionsprojekte zur Verhinderung des Rauchens im Jugendalter in Deutschland basieren auf mehrdimensionalen Ansätzen, die über reine Aufklärung hinausgehen und langfristige Verhaltensänderungen fördern. Ein Beispiel ist das Programm „Ohne Kippe“ der Thoraxklinik Heidelberg, das seit 2000 jährlich viele Schülerinnen und Schüler erreicht. Studien zeigen jedoch, dass reine Informationsveranstaltungen allein das Rauchverhalten kaum nachhaltig beeinflussen. Daher setzen erfolgreiche Projekte auf verhaltensorientierte, mehrstufige Programme, die Selbstbewusstsein stärken und soziale Kompetenzen fördern[1].


Ein weiteres Best-Practice-Beispiel ist das von der Charité entwickelte Programm „nachvorn“, das gezielt Kinder in der fünften Klasse anspricht. Es kombiniert Wissensvermittlung über Gesundheitsrisiken mit praktischen Workshops, in denen die Kinder durch Experimente und Rollenspiele erleben, welche Vorteile ein rauchfreies Leben hat. Dieses Programm zielt darauf ab, die Problemlösungskompetenz und das Selbstvertrauen der Kinder zu stärken, um langfristig einen Einstieg in das Rauchen zu verhindern[2].


Darüber hinaus haben Studien gezeigt, dass Programme wie „Klasse 2000“ und „Be Smart – Don't Start“ wirksam sind, wenn sie über längere Zeiträume und mit einer ausreichenden Intensität durchgeführt werden. Diese Programme fördern nicht nur die Informationsvermittlung, sondern auch soziale Fähigkeiten und den Umgang mit Gruppendruck, was entscheidend für die Prävention bei Jugendlichen ist[3][4].


Erfolgreiche Prävention umfasst auch politische Maßnahmen, wie das Einschränken von Tabakwerbung und das Schaffen rauchfreier Umgebungen, die den Einstieg ins Rauchen erschweren. In Kombination mit schulischen Programmen tragen diese Maßnahmen dazu bei, den Anteil rauchender Jugendlicher deutlich zu senken[4][5].


Insgesamt zeigen die Best-Practice-Beispiele aus Deutschland, dass eine nachhaltige Raucherprävention im Jugendalter nur durch ein Zusammenspiel von Aufklärung, sozialem Kompetenztraining, langfristiger Begleitung und politischen Rahmenbedingungen möglich ist. Nur so kann der Einstieg in das Rauchen effektiv verhindert und die Gesundheit junger Menschen geschützt werden.

Meine Branchenbucheinträge:

Die Allgemeine Psychologie befasst sich mit den grundlegenden Mechanismen menschlichen Erlebens und Verhaltens. In der psychotherapeutischen Diagnostik wird dieses Wissen für die Beurteilung von Störungsbildern genutzt.

Der Begriff „psychische Störung“ umfasst eine Vielzahl an Symptomen und Syndromen, darunter z. B. depressive Episoden, affektive Störungen oder psychotische Zustände. Für eine fundierte Diagnose nutzen Fachkräfte den psychopathologischen Befund, zur systematischen Erfassung auffälligen Verhaltens.

Professionelle im psychologischen oder psychotherapeutischen Bereich orientieren sich an wissenschaftlich fundierten Begrifflichkeiten, wie sie etwa in der psychologischen Fachterminologie oder dem Curriculum der psychologischen Ausbildung zu finden sind.

Psychiatrie und Psychologie sind klar voneinander abzugrenzen, die zur ärztlichen Disziplin zählt und pharmakologische Behandlungsansätze nutzt. Im Unterschied dazu fokussieren Psycholog:innen auf sprechbasierte Verfahren.

Das Spektrum an Psychotherapieformen bietet verschiedene Ansätze mit spezifischen Theorierahmen und Techniken. Historisch gewachsen und bis heute bedeutsam sind die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, die auf den Lehren von Freud, Jung oder Adler basieren.

Im Kontext der psychoanalytischen Schule finden sich Ansätze wie Freuds Strukturmodell, Jungs Archetypen oder Adlers Gemeinschaftsgefühl verwendet. Fachleute mit psychoanalytischer Ausbildung sind in der Regel durch anerkannte Institute zertifiziert.

Abseits tiefenpsychologischer Ansätze finden sich Methoden wie die Verfahren aus dem Bereich der humanistischen Psychologie, welche das subjektive Erleben in den Mittelpunkt stellen. Zahlreiche Verfahren zur Selbsterfahrung und therapeutischen Begleitung spiegelt die breite Anwendungspraxis wider.

Rechtlich relevant ist die Unterscheidung zwischen Psychotherapie nach Heilpraktikergesetz und approbierter Psychotherapie. Approbierte Psychotherapeut:innen unterliegen gesetzlichen Standards und Berufsordnungen, sind heilpraktische Angebote nicht kassenfähig und methodisch unterschiedlich.

Reviews for Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut Rudolf Ritzinger


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Yas Reb3

(5)

Rudolf has such incredible insight not only into the human mind but on what is weighing us down in life at a deep subconscious unknown level. He precisely and so gracefully with compassion highlighted how my unstable childhood upbringing keeps showing up for me in life. He offers tools and techniques to really explore this for ourselves while gently guiding through the fear so gracefully and making it bearable to process. It is incredible deep soul level work he does and I highly recommend everyone who is ready to transform their life and overcome fears to work with him and his God given talent.

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Alex Denner

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My son is slowly entering puberty, and I just wanted to know what to expect and how to handle it psychologically if things get difficult. The online parent coaching session with Mr. Ritzinger was exactly what I needed. He explains things clearly and offers many practical tips that are really helpful. You can tell that he has a lot of experience as a child and adolescent psychotherapist. I can recommend the parent coaching session with a clear conscience.

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Schnucki P.

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We first visited Mr. Ritzinger in November of last year and have been seeing him regularly since then, both with the children and for parent coaching. He always arranges last-minute appointments if things get urgent. I'm so happy that we, as parents, receive such wonderful support, and not just the children. Our relationship within the family has improved dramatically since then. The mental tools we're given work in practice and contribute to us being able to communicate and interact better at home. Many thanks at this point to Mr. Ritzinger, who always has a sympathetic ear for us and especially for the children.

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A N

(5)

Our child suddenly developed severe anxiety attacks, and we, as parents, struggled to keep ourselves centered. Within just a few sessions, Mr. Ritzinger was able to ease the pressure off the situation. He always saw the bigger picture: He was able to calm us emotionally, consistently radiated optimism, and offered the right practical suggestions. At the same time, he framed the situation objectively and well, balancing the emotional and practical aspects perfectly. After each session, we felt like we had grown from the situation and learned fundamental things about our child and ourselves. After just a few months, our child was virtually symptom-free and has remained so ever since. We particularly liked the fact that Mr. Ritzinger doesn't just see such crises as a problem, but also as an opportunity for deeper reflection and thus enriching our lives in the long term. It may sound strange, but as difficult as the time was, in retrospect, we are happy about what we were able to take away from this time for our family thanks to Mr. Ritzinger's support.

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Nicola Mayerl

(5)

Rudolf Ritzinger is a highly experienced child and adolescent psychotherapist and coach who recognizes the root causes of problems and gets to the bottom of them. With great empathy, he overcomes difficulties and strengthens children. He highly recommends his work. He also offers a very good online course for parents.

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